Transsibirische
Schienenleger
Wir begeben uns ans Werk ein Mammutprojekt zu verwirklichen,
bauen die Transsib und weil wir schon einmal dabei sind obendrein zwei weitere
wichtige Eisenbahnstrecken. Nebenher forcieren wir noch die industrielle
Entwicklung Mütterchen Russlands, denn die hing ja auch damals schon am Tropf
der zaristischen Verkehrspolitik. Neue Lokomotiven sichern uns eine größere
Reichweite, das ist gut. Die Loks verlangen modernere Strecken, das ist
schlecht. So sprießen immer neue Baustellen wie die Pilze aus dem Boden. Also schielen
wir auf eine mögliche Unterstützung; clevere Ingenieure müssen her. Die fallen
aber nicht vom Himmel. Das Anwerben kostet Zeit und Geld. Bei all diesen
Vorhaben wird schnell klar: wir können uns nicht allem mit gleichem Eifer
zuwenden. „Russian Railroads“ verlangt folgerichtig ein geschicktes Händchen
beim Optimieren des Verzichtend.
Wer taktische Spiele mag und das ersinnen erfolgreicher
Strategien liebt, kommt an „Russian Railroads“ nicht vorbei. Es verspricht
ordentlich Langzeitspaß auf der Suche nach den Antworten auf all die Rätsel.
Apropos: die mittlerweile sehr moderne und viel befahrene Transsib reicht von
Moskau bis ins über 9000 Kilometer entfernte Wladiwostok am Pazifik, wurde von
1891 bis 1916 gebaut und bis zum Jahr 2002 weiter ausgebaut und modernisiert.
Für 2-4 Eisenbahner ab 12 Jahren, Autoren: H. Ohley & L.
Orgler, Verlag: Hans im Glück
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